Die Festungsbrigade 23 in der Armee 95

E-Mail Drucken PDF

Infolge des Zusammenbruchs der Sowjetunion und der damit folgenden Entspannung  wurde die Armee verkleinert. Am Gotthard wurden 1994 die 4 veralteten Panzerturm- und 1999 die beiden Kasemattwerke stillgelegt. 12 cm Festungsminenwerfer und 15,5 cm Festungskanonen in Monoblocks stellen das Unterstützungsfeuer sicher.

Anstelle der raumdeckenden Abwehr hatte nun die Brigade dynamische Raumverteidigung zu führen. Die 3 Festungsbrigaden blieben als raumgebundene Verbände erhalten. Sie sollten die strategisch wichtigen Alpentransversalen schützen, wobei das Offen- bzw. das Instandhalten im Vordergrund stand.

Die Brigade umfasste: Stab, 1 Festungsbrigadestabsbataillon, 1 Gebirgsinfanteriebataillon, 5 Gebirgsfüsilierbataillone, 1 Haubitzabteilung, 1 Leicht Fliegerabwehrabteilung, 1 Festungspionierbataillon und 1 Festungsartillerieabteilung.

Der amerikanische Generalstabschef (und spätere Aussenminister) Collin Powell unterstrich anlässlich eines Besuches die Bedeutung einer glaubwürdig verteidigungsfähigen Schweiz. So sei es namentlich von kontinentaler Relevanz, dass über den strategisch wichtigen Alpentransversalen kein Sicherheitsvakuum entstehe.

 

Aktualisiert ( Samstag, den 29. Dezember 2012 )  

Copyright © 2009 Festungsbrigade 23. - Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software. - Template by i-cons.ch, designed by Schwery Mario and Andri Renzo