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Die Festungsbesatzung St. Gotthard im Ersten Weltkrieg 1914-1918

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Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die bestehenden Anlagen den Erfordernissen der Zeit angepasst und teils erweitert, Infanterieanlagen, Positionsartilleriestellungen und Truppenunterkünfte gebaut. Nach der Truppenordnung 1911 gliederte sich die Besatzung wie folgt: Stab, 1 Festungsinfanteriebataillon  Auszug, 7 Festungsinfanteriebataillone Landwehr, 2 Festungsmitrailleurabteilungen, 3 Festungsartillerieabteilungen und weitere Einheiten.

Die Gotthardbesatzung mit dem Grenzdetachement Simplon hatte den Auftrag die Bahnlinien Gotthard und Simplon zu schützen, die Passübergänge Oberalp, Gotthard, Furka und Simplon zu sperren sowie mit dem zeitweise unterstellten Grenzdetachement Südtessin die Landesgrenze vom Simplonpass bis zum San Bernardino zu bewachen.

Am Ende des Ersten Weltkrieges hält der Chef des Generalstabes der Armee, Oberstkorpskommandant Theophil Sprecher von Bernegg, fest: "Die Aufgabe der St. Gotthardbefestigungen hat an Bedeutung weder durch den Kriegsverlauf, noch durch das Kriegsende verloren. Sie werden auch in Zukunft das wichtigste Kreuz unserer Alpenstrassen unmittelbar decken und schützen.

 

Aktualisiert ( Dienstag, den 30. März 2010 )  

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